Phyllocrania paradoxa




Steckbrief:

Art Name:
Phyllocrania paradoxa

Deutsche Bezeichnung:
Geistermantis

Vorkommen:
Kommt in weiten Teilen Afrikas vor (Angola, Äthiopien, Tansania, Kamerun, Elfenbeinküste, Kenia, Togo, Uganda, Transvaal, Kong, Guinea u.s.w.) und in Madagaskar

Größe:  Weibchen werden etwa 5cm lang, Männchen durchschnittlich genauso groß.

Temperatur: 25°-30°C 

Luftfeuchtigkeit: Phyllocrania paradoxa lieben es recht trocken, daher eine rLF von 50%-60%

Nahrung: Fliegen, Heuschrecken, Wachsmotten, Falter, Wespen, Bienen usw. 

Verhalten: Phyllocrania paradoxa ist eine sehr friedliche Art die man gut in Gruppen halten kann, trotzdem sollte man sie nach Geschlechtern trennen.


Haltungsbericht

Ich halte meine Phyllocrania paradoxa getrennt in 20x20x25 cm großem Terrarium.

Das Terrarium hat Cocus Humus als Bodengrund.
Zur einrichtung habe ich als Äste, Korkenzieherhaselnuss hinein getan, die sehen Optisch schön aus und die Tiere können sich gut fest halten.

Außerdem ist in jedem Terrarium eine Efeu Pflanze.

Sprühen tuhe ich alle 2-3 Tage, somit halte ich die rLF auf 57%.

Die Temperatur beträgt 27°C, nachts beträgt sie 23°-24°C

Phyllocrania paradoxa sitzen hauptsächlich weit oben an der Korkenzieher Haselnuss und lauern auf Futter.

Füttern tuhe ich sie mit Goldfliegen, Heuschrecken und Wachsmotten.

Verpaart habe ich sie auch schon, das Männchen kann man ganz leicht vom Weibchen unterscheiden.

Männchen haben eine "verkrüppelte" Krone, während Weibchen nur den oberen Zipfel der Krone abgeknickt haben.

Das Männchen hat 8 Abdome Segmente und das Weibchen nur 6.
Die Flügel Adulter Männchen sind transparent, während die des Weibchens nicht transparent sind.



Weibchen


Männchen



Die Verpaarung lief Friedlich ab.
Nach 5 Tagen hatte sie ihr Oothek gebaut.

Zeitigung:

Temperatur: 27°C
Temperatur Nachts: 23°C
Luftfeuchtigkeit: 55%
Luftfeuchtigkeit Nachts: 62%
Zeit: 4 Wochen



 





Es sind 41 Larven geschlüpft.
24 Stunden Später habe ich ihnen Fruchtfliegen (Drosophila melanogaster) angeboten. Nach zögern nahmen sie diese an.



 
Nach etwa 2 - 3 Wochen haben sich ein paar zu L2 gehäutet. Etwa 15 Tiere haben diese Häutung nicht überlebt.

Nun sind sie alle L6 und fressen schon große Fliegen und kleine Heuschrecken.





 
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